Die Erforschung der Geschwindigkeit der Quantenverschränkung bringt neue Erkenntnisse

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Quantenverschränkung klingt vielleicht wie aus einem Science-Fiction-Film, ist aber ein reales und spannendes Phänomen in der Welt der Physik. Stellen Sie sich zwei Teilchen vor, wie winzige Zwillinge, die miteinander verbunden bleiben, selbst wenn man sie an gegenüberliegenden Enden des Universums platziert. Ändert man etwas an einem der Zwillinge, scheint der andere sofort Bescheid zu wissen. Diese besondere Verbindung, dieser unsichtbare Faden, nennen Wissenschaftler Quantenverschränkung.

Eine aktuelle Studie der Technischen Universität Wien sorgt für Aufsehen, weil sie eine wichtige Frage aufwirft: Wie schnell funktioniert diese unheimliche Verbindung? Jahrelang dachten Physiker, es gäbe eine Grenze für die Geschwindigkeit, mit der diese Teilchenzwillinge kommunizieren. Die neue Forschung überrascht jedoch alle, denn sie legt nahe, dass es möglicherweise gar keine Grenze gibt. Die Verbindung zwischen verschränkten Teilchen scheint schneller zu erfolgen als die Lichtgeschwindigkeit – ein überwältigendes Phänomen, denn nichts anderes im Universum bewegt sich so schnell.

Diese Entdeckung könnte unser bisheriges Verständnis des Universums erschüttern. Es ist, als würde man herausfinden, dass Magie zwar real, aber eigentlich Wissenschaft ist! Für junge Wissenschaftsbegeisterte eröffnet sie neue technologische Möglichkeiten und zukünftige Anwendungen, wie zum Beispiel superschnelle Computer, die Probleme im Handumdrehen lösen können. Es ist ein weiteres fantastisches Beispiel dafür, wie uns die Welt der Quantenphysik auf Trab hält und unser Wissen über die Realität immer wieder in Frage stellt.

Quelle: TU Wien [https://www.tuwien.at/tu-wien/aktuelles/news/news/wie-schnell-ist-quantenverschraenkung-1](https://www.tuwien.at/tu-wien/aktuelles/news/news/wie-schnell-ist-quantenverschraenkung-1)