Physiker behaupten, Theorien zum Zeitreise-Paradoxon gelöst zu haben

Zeitreisen waren schon immer ein faszinierendes Konzept, das die Fantasie in Science-Fiction-Romanen beflügelte und Wissenschaftler faszinierte. Die Vorstellung, durch die Zeit zu reisen und möglicherweise Ereignisse zu verändern, wurde aufgrund von Paradoxien oft als unmöglich abgetan. Ein berühmtes Paradoxon, das sogenannte „Großvater-Paradoxon“, stellt die Frage, was passiert, wenn ein Zeitreisender zurückreist und verhindert, dass sich seine Großeltern treffen. Wären sie dann nie geboren worden, und wenn ja, wie hätten sie durch die Zeit reisen können?
Physiker behaupten, diese Paradoxien mithilfe mathematischer Berechnungen und einer neuen Perspektive gelöst zu haben. Durch die Anwendung komplexer Gleichungen legen Forscher nahe, dass Zeitreisen ohne die Paradoxien möglich sein könnten, die die Diskussion lange Zeit blockiert haben. Diese neue Theorie geht davon aus, dass sich die Zeitlinie selbst dann selbst korrigiert, wenn man in der Vergangenheit etwas ändert. Würde man also versuchen, ein Treffen der Großeltern zu verhindern, würden sich die Ereignisse irgendwie anders entwickeln und sicherstellen, dass man trotzdem geboren wird.
Ist es nicht unglaublich, dass die Zeit eine solche Flexibilität besitzt? Obwohl noch keine Zeitmaschinen gebaut wurden, hilft die Erforschung dieser Möglichkeiten Wissenschaftlern, die Gesetze des Universums besser zu verstehen und die faszinierendsten Fragen der Physik weiter zu erforschen. Auch wenn Zeitreisen weiterhin Theorie bleiben, bringt uns jede neue Entdeckung dem Verständnis, wie unsere Welt und die Zeit selbst tatsächlich funktionieren könnten, einen Schritt näher.
Quelle: Popular Mechanics
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